Gestalterin Visuelles Marketing Leinwand
- GPB Berlin

Ein Interview mit einer angehenden Gestal­terin für visu­elles Marketing

Ein Erfahrungs­bericht aus erster Hand – H.A. berichtet über ihre Ausbil­dung zur Gestal­terin für visu­elles Marketing.

Was haben Sie vor Ihrer Ausbildung beruflich gemacht?

Ich habe ehrenamtlich auf einem Veranstaltungs­schiff die Innenräume bepinselt und habe Veranstaltungs­dekoration ehrenamtlich gemacht.

Warum haben Sie sich dann für die Ausbildung zur Gestalterin für visuelles Marketing entschieden?

Weil ich mich in diesem Beruf beworben habe, bei Depot in dem Fall und die sagten, dass ich dafür einen Abschluss brauche.

Wie sind Sie dann auf die GPB aufmerksam geworden?

Ich wollte mich ursprünglich in Bremen dafür bewerben. Ich war in einem längeren Reha-Verfahren über das Jobcenter und da die Entscheidungsfindung, ob ich diese Umschulung machen kann etwas länger gedauert hat, gab es dann diese Umschulung in Bremen nicht mehr. Und den einzigen halbwegs vernünftigen Bildungsträger, den ich dann gefunden habe, der war hier.

Sind Sie denn mit dem Unterricht und den Dozenten zufrieden gewesen?

Größten Teils ja. Schon. Was ein bisschen holprig war, war IT. Ich glaube, dass die nicht so auf „Bastelmädchen“ eingestellt sind. Die IT-Fachsprache ist schon – ich bin jetzt nicht komplett blöd – aber trotzdem ist das sehr schwer zu verstehen. Mit IT habe ich mich schwergetan. Ansonsten fand ich die Dozenten kompetent und gut.

Welche Aufgaben hatten Sie im Praktikum und welche Aufgaben haben Ihnen am meisten Spaß gemacht?

Ich hatte leider nicht so viel Glück mit meinem Praktikums­betrieb. Wenn ich jetzt das Beste, was ich da gemacht habe raussuchen müsste, war es eine Mosaiksteinmauer mit Mosaiksteinen bestücken und verfugen im Anschluss. Das hat mir am meisten Spaß gemacht. Ansonsten waren es leider nur so ein Podest streichen, betackern und nicht so anspruchsvolle Arbeit, leider. Ich bin eher handwerklich.

Wenn Sie beschreiben sollten, welche Kompetenzen Sie im Rahmen Ihrer Umschulung erworben haben: Gibt es da welche? Oder konnten Sie das vorher schon?

Auf jeden Fall! Siebdruck habe ich dazugelernt, Rahmenbau und überhaupt der Umgang mit Maschinen. Dass wir den Maschinenschein machen durften, war toll. Mit Schlagmetall umgehen, oder Tape-Art machen. In der Fachqualifikation habe ich noch einiges für mich mitgenommen. Und die Grafikprogramme. Also Photoshop, InDesign, Illustrator, da bin ich auch ganz froh, dass ich das hier lernen konnte.

Was würden Sie anderen Leuten empfehlen, die sich für diese Umschulung, oder auch als Ausbildung, für diesen Beruf interessieren? Was sollten sie mitbringen?

Sie sollten sich vorab dringend den Ausbildungsplan durchlesen, weil es ganz wichtig ist, dass man weiß, was da auf einen zukommt. Dass man eben nicht nur bastelt, sondern auch mal einen Schrauber in die Hand nimmt und schwere Sachen tragen muss, oder mal einen Teppich zuschneiden. Es ist nicht immer ein Zuckerschlecken und das sollte den Leuten einfach klar sein, dass man nicht mit einem Prittstift irgendwelche Papierchen aufklebt.

Haben Sie ein besonderes Erlebnis bei der GPB gehabt?

Wir haben draußen den Tisch und die Stühle ein bisschen wieder schick gemacht. Wir haben den Grill wieder aufgebaut und neu gemauert. Das fand ich ganz toll, weil wir da auch mit unserer Vorgängerklasse noch zusammen gearbeitet haben und das war eine schöne Teamarbeit.

Was haben Sie denn nach Ihrer Umschulung beruflich vor?

Ich würde sehr, sehr gerne ans Theater, wenn das irgendwie möglich ist. Mein Prüfstück war ja auch sehr handwerklich, Schwerpunkt viel Holz, also lasiert. Ich möchte gerne handwerklich weiter arbeiten. Wenn das nicht klappt, wäre es auch okay für mich, wenn ich noch ein Jahr bei den Proben Deko hinstelle, aber gerne Theater oder allgemein Filmbau. Oder, wenn das klappt auch wieder auf dem Schiff, also Veranstaltungs­dekoration.

Würden Sie die GPB weiterempfehlen?

Ja! Auf jeden Fall.

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