Modelling findet bei uns nicht nur digital statt. Bevor unsere Gamedesigner und Gamedesignerinnen sich Blender und Co. stellen durften, gab es zuerst einmal eine Übung vorweg.
Beim digitalen „Sculpen“ gibt es zwei Herangehensweisen – die Arbeit mit Ton spiegelt eine der beiden Methoden sehr gut im analogen Bereich wider. Damit unsere Teilnehmer und Teilnehmerinnen ein Verständnis von Form und Volumen entwickeln, bekamen sie die Aufgabe, mithilfe von „Super Sculpey“ eine kleine Skulptur zu formen.
Bei „Super Sculpey“ handelt es sich um eine spezielle Modelliermasse, die von der Beschaffenheit zwischen Ton und Modelliermasse anzusiedeln ist. Da sie nicht gebrannt werden muss wie echter Ton, sondern einfach ein paar Minuten bei 130 °C in den Ofen wandert, eignet sie sich hervorragend für Projekte wie dieses und gilt als Branchenstandard. Modellierton wird vor allem im Bereich der Previsualisierung verwendet, um noch vor der eigentlichen Produktion Sets, Kulissen und auch Kostüme auszutesten. Ein gutes Beispiel dafür ist WETA aus Neuseeland, die beispielsweise für Herr der Ringe viele Sets für auf diese Art vorgearbeitet hatten.
Für die Umsetzung des Projekts wählten einige bekannte Figuren aus Videospielen oder Filmen, während andere sich bereits in den Bereich vorgewagt haben, der vor ihnen liegt: Characterdesign, das Erschaffen einer völlig neuen Figur.
Möchten auch Sie Ihre Ideen zum Leben erwecken und in die bunte Welt der Spieleentwicklung eintauchen? Starten Sie ihre Ausbildung oder Umschulung im 3D-Design / Gamedesign!
Unser Beratungsteam beantwortet Ihnen gerne alle offenen Fragen zu Ihrem Traumberuf. Vereinbaren Sie gerne direkt einen Termin auf unserer Webseite oder kontaktieren Sie uns telefonisch unter der 030 403665940.
Wir freuen uns auf Sie!