Häufig gestellte Frage
FAQ

Wie läuft eine Umschulung ab?

Eine Umschulung ist in folgende Phasen unterteilt: Theorie, Praktikum, Prüfungsvorbereitung und Kammerprüfung.

Die Theoriephase umfasst berufsübergreifende und berufsspezifische Module. Die berufsübergreifenden Module sind eine Art Fundament, in der Sie ausbildungsrelevante Themen erlernen. Neben dem theoretischen Wissen wird auch eine praxisnahe Sicht über das eigene Berufsbild vermittelt.

In den berufsspezifischen Modulen liegt der Fokus im Erwerben von Fachwissen, dem Vertiefen von Schlüsselqualifikationen und Medienkompetenzen. Durch berufsnahe Aufgaben, selbstgesteuerte Lernphasen und viel praktischem Arbeiten, werden Sie gut auf ihren späteren Berufsalltag vorbereitet.

Neben fachlichem Wissen lernen Sie auch, wie Sie sich in Ihrem neuen Berufsfeld organisieren. Als fester Bestandteil der Theoriephase begleitet Sie der Karriere­assistent von Anfang an. In Form eines E-Learning-Kurses auf der Online-Lernplattform Moodle lösen Sie wöchentlich Aufgaben. Dieser Kurs gibt Ihnen die Möglichkeit, sich – neben dem normalen Lerngeschehen – kontinuierlich auf Ihre Laufbahn im neuen Beruf vorzubereiten.

Dazu machen Sie eine Bestandsaufnahme Ihrer Fähigkeiten und Ziele. Anschließend setzen Sie den Fokus auf Ihren neuen Beruf und den Arbeitsmarkt.

Auf Basis dessen entwickeln Sie konkrete Schritte zur Praktikums­platzsuche. Der zeitliche Umfang beträgt 2 Unterrichtsstunden pro Woche, die Sie sich flexibel einteilen können.

Nach der Theoriephase beginnt die 6-monatige Praxisphase. Zum Ende des Praktikums werden Sie dann im Rahmen der Prüfungsvorbereitung auf Ihren bevorstehenden Kammerabschluss vorbereitet.

Die Prüfungsvorbereitung dauert 6 Wochen (Ausnahme Steuerfach­angestellte: 10 Wochen) und wird durch erfahrene Dozenten begleitet, welche teilweise selbst Mitwirkende im Prüfungs­ausschuss der IHK sind.

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