Auch im Büro fallen Aufgaben für Sie an.
Werden Sie zum Verkaufsexperten!
Der Großteil Ihres Arbeitstages spielt sich auf der Verkaufsfläche ab.
Möchten Sie zum Allrounder im Verkauf werden? Als Einzelhandelskauffrau / Einzelhandelskaufmann sind Sie mehr als ein Verkäufer: Sie übernehmen betriebswirtschaftliche Aufgaben, kümmern sich um die Gestaltung der Verkaufsräume, sind der Ansprechpartner für die Kundschaft im Geschäft und arbeiten an der Kasse.
Tätigkeitsfelder
Arbeitsort
Anforderung
Als Kaufmann im Einzelhandel informieren und beraten Sie Ihre Kundschaft und behalten den Überblick über eine hohe Anzahl von Waren. Außerdem können Sie im Einkaufs- und Lagerwesen arbeiten, betriebswirtschaftliche Aufgaben im Personal- und Rechnungswesen übernehmen und bei der Sortimentsgestaltung sowie bei Marketingaktionen mitwirken.
Kaufleute im Einzelhandel, vereinfacht auch Verkäufer genannt, verkaufen Konsumgüter. Dazu führen sie Beratungsgespräche mit Kunden, bearbeiten Reklamationen und wickeln das Geschäft an der Kasse ab. Außerdem planen sie den Einkauf, bestellen Waren, nehmen Lieferungen entgegen, prüfen deren Qualität und sorgen für eine fachgerechte Lagerung. Sie zeichnen die Waren aus und helfen beim Auffüllen der Regale sowie bei der Gestaltung der Verkaufsräume. Auch bei der Planung und Umsetzung von werbe- und verkaufsfördernden Maßnahmen wirken Sie mit.
Kundenservice
Umgang mit Waren
Kaufmännische Aufgaben
Als Kaufmann oder Kauffrau im Einzelhandel sollten Sie bestimmte Eigenschaften und Interessen mitbringen:
Aber keine Sorge, wenn Sie noch nicht alle Voraussetzungen erfüllen, bewerben Sie sich trotzdem in einem persönlichen Gespräch und anhand eines Eignungstests finden wir gemeinsam heraus, ob der Beruf zu Ihnen passt.
Sie arbeiten in der Regel in verschiedenen Wirtschaftsbereichen des Einzelhandels. Dafür spezialisieren Sie sich auf unterschiedliche Sortimente und Warengruppen: z.B. auf Möbel, Bekleidung, Fahrzeuge, Nahrungsmittel, Elektro- oder Sportgeräte, Kosmetik oder Gartenbedarf.
Mögliche Branchen
In dem Berufsbild der Einzelhandelskaufleute ist die IHK-Prüfung gestuft (Stufenausbildung). In der ersten Stufe können Sie den Abschluss Verkäufer / Verkäuferin erlangen. Im zweiten Abschnitt erlangen Sie den Abschluss als Kaufmann / Kauffrau im Einzelhandel. Der Unterschied besteht in der Vertiefung von buchhalterischen und betriebswirtschaftlichen Aufgaben. Diese werden im Berufsbild der Verkäufer im Gegensatz zu den Einzelhandelskaufleuten nur oberflächlich angeschnitten. So erlangen Sie einen sehr hochwertigen Abschluss und können damit direkt in die Filialleitung einsteigen.
Wenn Sie noch weiter aufsteigen möchten, können Sie, mit einigen Jahren Berufserfahrung, die Weiterbildung zum Fachwirt für den Vertrieb im Einzelhandel (IHK) starten. Eine weitere Aufstiegschance ist eine Weiterbildung zum staatlich geprüften Betriebswirt für den Handel.
Sie können auch ein Studium starten, um ihre bereits gesammelten Erfahrungen und Kenntnisse zu vertiefen.
Ideale Studiengänge sind:
Die Ausbildung (36 Monate) und Umschulung (24 Monate) lassen sich grob in 4 Phasen gliedern: Theorieteil, Praktikum, Prüfungsvorbereitung und Prüfung. Zuerst werden Ihnen die Grundlagen Ihres Berufsfeldes im Präsenzunterricht vermittelt. Dort lernen Sie das Basiswissen in den sogenannten berufsübergreifenden Modulen:
Später kommen berufsspezifische Module dazu:
Warengruppen
Mit solidem Basiswissen starten Sie in die Praktikumsphase. Die Dauer des Praktikums beträgt 6 Monate (Umschulung) bzw. 18 Monate (Ausbildung). Schon zu Beginn des Lehrgangs starten Sie mit der Suche nach einem passenden Betrieb. Das Praktikum hilft Ihnen, Fachkenntnisse mit praktischer Arbeit zu verknüpfen. Ebenso können Sie erste wichtige Branchenkontakte sammeln.
Kurz vor der Abschlussprüfung kommen Sie zu einer 6-wöchigen intensiven Prüfungsvorbereitung zurück in den Unterricht. Mithilfe erfahrener Lehrkräfte gehen Sie den relevanten Prüfungsstoff erneut durch, sodass Sie gut vorbereitet in die IHK-Abschlussprüfung gehen.